Pep Bonet
Pep Bonet beschäftigt sich mit der globalen Ungleichverteilung. Seine Fotografien zeigen Menschen in verschiedenen Ländern und die dortigen Defizite. Sie erzählen von Personen, die Opfer von Kriegen, Naturkatastrophen oder gesellschaftlichen Konventionen geworden sind. Menschen aus Randgruppen, moderne Sklaverei, Zwangsprostitution und Kinderarbeit sind zentrale Themen in Pep Bonets fundierten Foto- und Filmprojekten.
„Peps Bilder erzählen vom menschlichen Dasein. Sie transportieren ein persönliches, konzeptuelles Verständnis mit großem Einfühlungsvermögen und enormer Beobachtungsgabe.“ Stanley Greene / NOOR
Über Pep Bonet
Pep Bonet (Mallorca, * 1974) ist ein preisgekrönter Fotograf und Filmemacher. Auf seinen ausgiebigen Reisen u.a. nach Haiti, Brasilien, Honduras und Sierra Leone hat er einschneidende Momente festgehalten, die das globale Ungleichgewicht dokumentieren. Seine langfristigeren Projekte beschäftigen sich mit Afrika. Dazu gehört sein bekanntestes Projekt Faith In Chaos, ein Foto-Essay über die Folgen des Krieges in Sierra Leone. Pep Bonets kontinuierliche Arbeit über HIV/Aids wurde in verschiedenen Fotobüchern und zahlreichen Ausstellungen gezeigt.
Sein Werk wurde mit vielen Auszeichnungen gewürdigt. So wurde er zum Kodak Young Photographer des Jahres 2003 ernannt, die Luchetta Foundation in Triest wählte ihn zum besten Pressefotografen des Jahrs 2004 und er erhielt im Jahr 2005 den W. Eugene Smith Humanistic Grant in Fotografie. Darüber hinaus wurde er, zusammen mit dem Altamar-Team, in den Jahren 2007, 2009 und 2013 mit insgesamt drei World Press Awards bedacht.
Pep Bonet hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und seine Arbeiten sind in Ausstellungen auf der ganzen Welt zu sehen.
www.pepbonet.com
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